Frühlingsboten
Sie trotzen dem Winter und bringen uns die wärmenden Farben des Frühlings.
Der Märzenbecher oder auch Frühlingsknotenblume, ist in seinem Bestand gefährdet und deshalb eine geschützte Art.
Der Märzenbecher ist giftig, trotzdem verwendete man ihn in früheren Zeiten als Heilpflanze bei Herzerkrankungen.
Die Frühlingsknotenblumen ist eine der ersten Frühlingboten und erblüht sehr früh im Jahr.
Seine Blütezeit reicht von Anfang März bis in den April.
Vorsicht! Der Märzenbecher ist giftig!
Der Märzenbecher steht unter Naturschutz, lassen Sie ihn also bitte stehen!
Die Narzissen gehört zu den ersten Blumen, die im Frühling ihre Blüten öffnen. Früher war die gelbe Narzisse vieler Orts zu finden, mittlerweile gehört diese hübsche Pflanze jedoch zu den bedrohten Arten, die Narzisse ist streng geschützt.
Als Gartenpflanzen sind die gelben Narzissen als Osterglocken bekannt. Dieser Name entstand, weil die Narzissen pünktlich zu Ostern ihre Blüten entfalten.
Im 19. Jahrhundert wurde die Narzisse wegen ihrer krampflösenden Eigenschaften in das Arzneibuch aufgenommen. In der Homöopathie verwendet man die Narzisse bei Bronchitis, Schnupfen und Durchfall. Narzissen enthalten ein lähmend wirkendes Gift.
In der Naturheilkunde benutzte man von der gelbe Narzisse die getrockneten Blüten und die sehr giftigen Zwiebeln.
Obwohl die Anwendungen mit Heilkräutern oft eine positive Wirkung auf Beschwerden haben, sollte man vor der Heilpflanzenanwendung immer Rücksprache mit einem Arzt halten.
Die gelbe Narzisse gilt als stark giftig und hautreizend. Die Zwiebeln dieser Pflanzen dürfen auf keinen Fall gegessen werden, am besten ist es, die gelbe Narzisse nur mit Handschuhen anzufassen.
Schneeglöckchen, die unbekannte Heilpflanze
Nicht verwechseln mit dem GIFITGEN Märzenbecher oder auch Frühlingsknotenblume genannt!!
Wenn das Schneeglöckchen blüht, ist der Winter vorbei.
Diese freudige Botschaft des zarten, weissblühenden Schneeglöckchens kennt fast jeder.
Doch als Heilpflanze ist das Schneeglöckchen fast unbekannt. Auch in alten Kräuterbüchern findet sich das Schneeglöckchen hierzulande nicht.
Im Kaukasus wird das dortige Schneeglöckchen (Galanthus woronowii) jedoch schon lange in der Volksheilkunde verwendet.
Die alten Menschen essen die Zwiebeln gegen Alterserscheinungen und Gedächtnisschwäche.
Bilderquellen:
http://mein.salzburg.com
https://www.meinbezirk.at