Hotel Eggerhof
Hotel Eggerhof

Das Sommererwachen der heimischen Kräuterwelt

Die Eggerhof-Käuterfibel

Unser Eggerhof Kräutergarten entfaltet besonders in dieser Jahreszeit seine ganze vielfältige Kräuterpracht.

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Der Salbei wächst von Mai bis September und sollte immer nur vor oder nach der Blüte gepflückt werden.

Als Tee verarbeitet hilft er gegen Erkältungserscheinungen und stärkt die Lungen. Auch der Stoffwechsel werden angeregt.

Weitere Anwendungsarten sind z. B.
das Kauen von Salbeiblättern gegen Zahnfleischentzündungen. Als ätherisches Öl lindert es rheumatische Leiden und wirkt wundheilend.

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Das allbekannte Johanniskraut wächst von Ende Juni bis September ist vor allem durch seine Wirkung gegen Depressionen bekannt! Das Johanniskraut kann als Tee oder als Tinktur eingenommen werden und ist somit ein wichtiges pflanzliches Antidepressivum in der Medizin.

Doch das Johanniskraut ist nicht nur gut für das Gemüt, auch gegen Kopfschmerzen, beim Hexenschuss und für den Ischias. Linderung verschafft es auch bei Wechseljahrsbeschwerden.

Brennnessel

Viele Menschen sehen die Brennessel nur als unangenehmen Unkraut an, welches sticht und brennt, doch diese Pflanze kann mehr! Die Brennessel findet man fast überall - sie liebt nahrhaften Boden, wächst von März bis August in Gruppen und kann bis zu 1 m hoch werden!

In der Küche kann die Brennessel im Salat oder in der Suppe benutzt werden. Gerne wird auch Brennesseltee aus den Blättern hergestellt - ideal bei Gicht und Rheuma, da die Brennessel Giftstoffe aus dem Körper spült. Weiters werden dem Heilkraut positive Eigenschaften gegen Magen- und Nierenschwäche, Bluthochdruck und Appetitlosigkeit nachgesagt.

Tipps und Tricks für den Umgang mit Kräutern

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Viele Kräuter sollten lieber roh genossen werden, denn ihr Gehalt an Wirkstoffen bleibt dabei am Größten.
Feingehackt als Beimengung zu Brotaufstrichen, wie Schnittlauch über frisch angerichteten Salat, in die fertige Suppe oder über Bratkartoffeln.


Roh verzehren
Bärlauch, Kresse, Dill, Primel (Schlüsselblume), Giersch, Löwenzahn, Borretsch, Kerbel, Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Pimpernelle,

Mitkochen
Andere dagegen entfalten erst beim Kochen ihr volles Aroma werden daher direkt beim Kochen dazugefügt.
Bohnenkraut, Bergbohnenkraut, Oregano, Lavendel, Liebstöckel, Majoran, Thymian, Beifuß