Hotel Eggerhof
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Räuchern eine alte Tradition

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Räuchern eine alte Tradition

In vielen Kulturen ist das Räuchern eine alte Tradition.
Krankenräume wurden mit Rauch desinfiziert und in der katholischen Kirche wird
zur geistigen Klärung mit Weihrauch geräuchert.

Bei uns im Eggerhof wird auch heute noch zu Weihnachten und zu Silvester
Haus und Hof geräuchert und von Segenssprüchen begleitet.

Aber auch zu allen anderen Zeiten kann man dazu beitragen, Räume damit zu entkeimen
energetisch zu reinigen.
So kennt man z.B. die Redewendung – hier herrscht dicke Luft – wenn in einem Raum
gestritten wird.
Das Räuchern soll die Atmosphäre von negativen Energien befreit werden, damit zu
Hause eine harmonische Umgebung entstehen kann.

So gibt es viele Anlässe eine Wohnung oder ein Haus auszuräuchern:
z.B. wenn man eine neue Wohnung bezieht, Frühjahrsputz, längere Krankheiten,
Trennungen oder wenn man sich in einem Raum einfach nicht wohlfühlt.
Man kann also einfach nach Gefühl entscheiden, wann und was man räuchern möchte.

Anleitung

Vor dem Räuchern gibt es Vorbereitungen.

1) Fenster öffnen, damit der Rauch mit den negativen Energien entweichen kann.

2) Räucherkohle mit einer Zange festhalten und anzünden,
oder einfach getrocknetes Pflanzenmaterial in eine mit Sand gefüllte Schale
legen und direkt anzünden, so dass es raucht aber nicht brennt.
Für Kräuter und Blüten eignet sich auch ein Räuchersieb über einem
Teelicht.

3) Warten bis die Räucherkohle eine graue Aschenschicht gebildet hat (kann bis
zu 10 Minuten dauern) und nun Pflanzenmaterial oder Harz auflegen.

4) Den Raum mit der Räucherschale gegen den Uhrzeiger – also links im Raum
herum abgehen und den Rauch (z.B. mit einer Feder) verteilen.
Einfach von seinen Gefühlen leiten lassen.

5) Verbranntes Material bei Bedarf entfernen und neues Pflanzenmaterial nachlegen

Möchte man das ganze Haus ausräuchern, einfach im Keller beginnen und nach oben
jeden Raum durchgehen.

Als Räuchermaterial eignet sich besonders

Flur: Salbei und Schwarzkümmel
Küche: Lavendel und Salbei
Wohnzimmer: Rosenblüten und Lavendel
Arbeitszimmer und Büro: Lavendel zur Entspannung – Rosmarin zur Anregung
Schlafzimmer: Beifuß, Baldrian und Hopfenblüten
Badezimmer: Minze und Rosmarin
Keller und Dachboden: Fichten-, Kiefern-, oder Tannennadeln.

Kinderzimmer sollte man nur mit einem Kräuterkissen versehen.

Alle Kräuter kann man sich in der Apotheke oder im Reformhaus besorgen,
Natürlich kann man alle Kräuter und Blüten schon im Sommer sammeln und trocknen.

Nun wünschen wir viel Spaß und eine gesunde Energie.

Bildmaterial: https://blog.kufstein.com/de/rauhnaechte-und-raeuchern.html