Hotel Eggerhof
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Die Krimmler Wasserfälle - Beeindruckende Naturgewalt

Einer der größten Touristenattraktionen Österreichs hat eine beeindruckende Fallhöhe von 380 Meter.
Die außergewöhnliche Fallhöhe ergibt sich aus der geologischen Entstehung dieser Gebirgsregion. Dass die Wasserfallstufen in dieser Höhe erhalten geblieben sind, erklärt sich daraus, dass hier besonders hartes Gesteins (Granit) zu Tage tritt, an deren Rand sich die Wasserfälle befinden.

Das urkundliche 1389 erstmals erwähnte Krimmler Tauernhaus war die wichtigste Raststation auf dem früheren Saumweg entlang der Wasserfälle. Auf dem damaligen Handelsgüterweg wurden meist Salz nach Süden und wein nach Norden transportiert.

Die touristische Erschließung gab es aber erst im 18. Jahrhundert. Der Pfleger von Mittersill (Burggraf), Ignaz von Kürsing lies um 1835 einen Weg bis zum oberen Ende des unteren Falls bauen, damit die Reisenden ohne große Mühe mehr von den Krimmler Wasserfällen sehen können. Der Andrang von Touristen war so groß, dass bereits am Ende des 18. Jahrhunderts, der Oesterreichischen Alpenverein den Krimmler Tauernweg zu einem Aussichtsweg ausbaute. Der heute noch bestehende Weg wurde 1901 erweitert.
Den atemberaubenden und spektakulären Ausblick kann man von mehreren Aussichtskanzeln genießen.
Mit ein wenig Kondition wandert man nahe am Wasserfall hoch und braucht zirka 1 Stunde bis man, dann mehrere Wandermöglichkeiten entlang des Krimmler Achentales hat.

Naturheilkraft der Krimmler Wasserfälle

Mal richtig durchatmen!

Die Wassermoleküle der Krimmler Wasserfälle werden „durch den heftigen Aufprall am Fels ionisch (negativ) aufgeladen und in winzige Fragmente zerschmettert, die 200 Mal kleiner als in einem Asthmaspray sind. Dadurch gelangen sie beim Einatmen besonders tief in die Atemwege, “ und der Aufenthalt am Wasserfall bringt „positive und nachhaltige Effekte bei Allergien und Asthma“. Deswegen wurden die Wasserfälle im Jahr 2015 von der Landesregierung als „natürliches ortgebundenes Heilvorkommen“ nach dem Salzburg Heilvorkommen- und Kurortegesetz anerkannt.[

Bilderquellen: www.austria-forum.org